Wissenswertes über
Arthrose bei Hund und Katze
Darstellung eines geschädigten Knorpels
Darstellung eines regenerierten Knorpels nach erfolgreicher MBST-Therapie
Darstellung eines geschädigten Knorpels
Darstellung eines regenerierten Knorpels nach erfolgreicher MBST-Therapie
Viele Therapieansätze behandeln in erster Linie nur die Symptome. Schmerz- und Entzündungshemmer sollen die Erkrankung für das Tier erträglicher machen und werden mit physiotherapeutischen und diätischen Maßnahmen kombiniert. Die Arthrose selbst schreitet so jedoch weiter voran und der Knorpel baut sich stetig weiter ab. Am Ende steht dann vielleicht ein mit Risiken behafteter operativer Eingriff oder sogar ein künstliches Gelenk.
Die MBST Kernspin·VET·Therapie geht einen anderen Weg und hat den Knorpelabbau und damit die Ursache der Arthrose im Visier. Ziel ist der Erhalt des natürlichen Gelenks. Wie funktioniert das?
Studiendaten zeigen, dass bereits jeder fünfte Hund an Arthrose leidet. Bei Katzen sind es je nach Alter sogar bis zu 90%. Hund und Katze leiden damit unter ähnlichen Zivilisationskrankheiten wie ihre Besitzer. Tiere leiden allerdings lange im Stillen.
Arthrose · Gelenkverschleiß
Arthrose entsteht nicht von heute auf morgen. Der Gelenkverschleiß durch Knorpeldegeneration kann sich über eine lange Zeit hinziehen. Oft sind die Beschwerden zunächst so gering, dass sie kaum auffallen, da Tiere oft instinktiv versuchen, ihre Schmerzen zu verbergen. Im fortschreitenden Verlauf verursachen aber jede Belastung der Gelenke und jede Bewegung starke Schmerzen.
Wie kommt es zur Knorpeldegeneration?
Verletzungen, Fehlbelastungen, Fehlregulationen oder Stoffwechselstörungen können zu Defekten im Knorpel führen. Im gesunden Zustand können die Knorpelzellen (Chondrozyten) solche Schäden noch ausgleichen. Da Knorpel aber stoffwechselträge ist, erfolgt die Regeneration nur sehr langsam. Störungen in diesem Prozess können zum kontinuierlichen Abbau des Knorpelgewebes, d. h. zur Degeneration führen. So entstehen knorpelfreie Knochenflächen, die aufeinanderreiben und starke Schmerzen, Schwellungen oder Bewegungseinschränkungen verursachen können. Im weiteren Verlauf können auch angrenzende Muskeln, Bänder, Sehnen und Gelenkkapseln geschädigt werden.
Verlauf und Folgen
Wie beim Menschen kann die Arthrose bei Tieren mit erheblichen Schmerzen und Einschränkungen bei der Beweglichkeit einhergehen. Tiere haben aber eine höhere Schmerztoleranz als der Mensch und neigen bei Schmerzen zur Tapferkeit. Die ersten Anzeichen für eine Arthrose sind darum oft nicht leicht zu entdecken. Das Anfangsstadium zeigt sich aber meist durch Steifigkeit beim Aufstehen, Kraftverlust und veränderte Bewegungsabläufe.
Der MBST Kernspin·VET·Therapieansatz bei Arthrose
Wissenschaftliche Daten weisen darauf hin, dass die MBST-Therapie so u. a. entzündungshemmende sowie schmerzlindernde Effekte auslöst. Ziel der MBST-Therapie ist die Aktivierung regenerativer Prozesse und zwar ohne operative Eingriffe, Infusionen, Spritzen, Medikamente oder Schmerzmittel sowie damit verbundene Risiken, Belastungen und Nebenwirkungen.
Eine MBST-Behandlungsserie für Arthrose umfasst je nach Schwere der bereits vorliegenden Degeneration fünf, sieben oder neun Behandlungseinheiten.
Der Stoffwechsel (Metabolismus) ist die Grundlage aller lebensnotwendigen Abläufe im Körper und benötigt viel Energie. Energie, die auch im Knorpel für Aufbau, Schutz und Reparatur des Knorpelgewebes benötigt wird. Fehlt den Knorpelzellen Energie, können die körpereigenen Reparaturmechanismen nicht mehr geleistet werden und es kommt zu einer Knorpeldegeneration.
Wie kommt es zur Knorpeldegeneration?
In verschiedenen Zonen des hyalinen Knorpels gibt es Chondrozyten unterschiedlicher Größe, Form und metabolischer Aktivität. Jeder Chondrozyt ist für die Aufrechterhaltung der Extrazellulären Matrix und den Stoffwechsel in seiner direkten Umgebung verantwortlich.
Defekte im Gelenkknorpel beeinträchtigen die Knorpelreparatur durch unzureichenden Matrixstoffwechsel, sodass die Knorpelzellen ihren Stoffwechsel steigern müssen, um den EZM-Stoffwechsel aufrechtzuerhalten. Im degenerativen arthrotischen Prozess können die Chondrozyten den Knorpelabbau aber nicht mehr ausgleichen, was zu einem irreparablen und vollständigen Verlust der Knorpelschicht führen kann.
Wissenschaftliche Daten aus dem Humanbereich weisen darauf hin, dass die MBST Kernspinresonanz-Therapie so verschiedene biophysikalische Prozesse stimuliert und entzündungshemmende sowie schmerzlindernde Effekte auslöst (Steinecker-Frohnwieser et al. 2017). Außerdem belegen wissenschaftliche Auswertungen eine deutliche Stoffwechselaktivierung und Knorpelregeneration durch die MBST-Therapie. Über einen Zeitraum von zehn Jahren wurden Daten von über 4.500 Arthrosepatienten ein Jahr nach einer MBST Kernspinresonanz-Therapie erhoben (Kullich/Steinecker/Overbeck 2013). Untersucht wurden die Indikationen Gonarthrose, Coxarthrose, Spondylarthrose und Arthrose des oberen Sprunggelenkes. Die Daten bestätigen zahlreiche In-vivo- und In-vitro-Untersuchungen und zeigen, dass die therapeutische Kernspinresonanz bei Arthrosen sehr erfolgreich eingesetzt werden kann. Auch in In-vitro-Untersuchungen ist eine deutliche Erhöhung der Chondrozytenanzahl (271%) zu sehen (Temiz Artmann et al. 2005).
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