Glasscherben, Holzsplitter, Dornen, missglückte Sprünge oder eine Beißerei in der Nachbarschaft – es gibt eine Menge Gelegenheiten im tierischen Alltag, sich zu verletzen. Verletzen sich Kleintiere, haben selbst kleine Blessuren mitunter schwere und langwierige Folgen. Kommt es z. B. zu einer verzögerten Wundheilung oder liegen Störungen in den Heilungsprozessen vor, können sich gravierende chronische Beschwerden entwickeln, die dann die Lebensqualität einschränken.
Wundheilungsstörungen
Grunderkrankungen wie Diabetes mellitus, ein geschwächtes Immunsystem oder manche Medikamente sowie der Zellstoffwechsel haben einen Einfluss auf die Wundheilung. Sind die Heilungsprozesse gestört, kann sich die körpereigene Regeneration stark verlangsamen.
Tiere schonend und wirksam therapieren
Tiere müssen in den meisten Fällen mit Schutzkrägen oder Verbänden davon abgehalten werden sich die Wunden zu lecken, damit diese sich nicht erneut öffnen oder durch Keime infiziert werden. Je schneller Verletzungen und Wunden abheilen, desto eher kann auf solche unbeliebten Maßnahmen oder Medikamente verzichtet werden. Die MBST Kernspin·VET·Therapie hat deshalb neben der raschen Schmerzreduktion das Ziel, Heilungsprozesse zu beschleunigen, damit sich das Tier wieder aktiv bewegen und sich sein allgemeiner Zustand in kurzer Zeit deutlich verbessern kann.
Zellstoffwechsel anregen
Wie beim Menschen ist auch beim Tier der Stoffwechsel (Metabolismus) die Grundlage aller lebensnotwendigen Abläufe und benötigt viel Energie. Energie, die nicht nur bei der Wundheilung für Aufbau, Schutz und Reparatur von Gewebe gebraucht wird.
Molekularbiologische Heilungsprozesse sind komplex und oft langwierig. Bis z. B. eine Muskel-, Sehnen- oder Bänderverletzung vollständig auskuriert ist, können Monate vergehen, da die körpereigenen Reparaturprozesse wegen der Stoffwechselträgheit dieser Gewebe sehr langsam ablaufen. Hier setzt die MBST Kernspin·VET·Therapie an. Die gezielte Energiezufuhr in verletztes Gewebe soll unter anderem den Zellstoffwechsel anregen und zeitnah natürliche Reparaturmechanismen auslösen und fördern.
Molekulare Biophysikalische Stimulation
Die MBST-Therapie basiert auf dem physikalischen Effekt der Kernspinresonanz, bei dem Wasserstoffprotonen zunächst Energie aufnehmen und anschließend zum Teil wieder an das umliegende Gewebe abgeben. Wissenschaftliche Daten weisen darauf hin, dass die MBST Kernspinresonanz-Technologie so verschiedene biophysikalische Prozesse stimuliert und entzündungshemmende sowie schmerzlindernde Effekte auslöst.
Mit MBST die Regeneration fördern
Geschädigte Zellen werden durch MBST derart beeinflusst, dass natürliche regenerative Prozesse ausgelöst werden können, damit das therapierte Gewebe möglichst seine volle Funktionalität wiedererlangt. Die MBST Kernspin·VET·Therapie wird von Tierärzten zur Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungs- und Stützapparates, zur Beschleunigung von Heilungsprozessen sowie zur Schmerzreduktion eingesetzt – und zwar sowohl präventiv als auch postoperativ.
Kernspin·VET·Therapie
Leidet Ihr Tier an einer Verletzung der Haut, Muskeln, Sehnen, Bänder oder Knochen, kann die Therapie vielleicht helfen und die Rückkehr zu einem aktiven, schmerzfreien Leben ermöglichen. Ohne operative Eingriffe, Spritzen oder Medikamente.
Auszug aus möglichen Indikationen
Das PRO·VET·STATION-Therapiesystem wurde speziell für die Bedürfnisse der Kleintiermedizin entwickelt und ermöglicht die schonende und wirksame Behandlung von Hunden, Katzen und anderen Kleintieren. Die sorgfältige Diagnostik und Indikationsstellung bilden die Grundlage für eine erfolgreiche MBST Kernspin·VET·Therapie. Ihr Tierarzt berät Sie, ob die MBST Kernspin·VET·Therapie bei Ihrem Tier sinnvoll ist. Behandelt werden können unter anderem folgende Indikationen:
- Post-operativ zur allgemeinen Beschleunigung von Wundheilungsprozessen
- Wundheilungsstörungen
- Schürfwunden
- Sehnen-, Muskel- und Bänderverletzungen
- Frakturen
- Mikrotraumen